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Tegel
TEG-9704L
€1.190,00 – €1.290,00 -
Taifun
TAI-5645L
€1.490,00 -
Quadriga
QUA-1148 (2019)
€5.495,00 -
Tegel
TEG-9706-G
€1.890,00 -
Tegel
TEG-9706
€1.790,00 -
Tegel
TEG-9705-G
€1.890,00 -
Tegel
TEG-9705
€1.790,00 -
Tegel
TEG-9703-G
€1.290,00 -
Tegel
TEG-9702-G
€1.290,00 -
Tegel
TEG-9701-G
€1.290,00 -
Quadriga
QUA-1147R (2018)
€17.950,00 -
Quadriga
QUA-1147 (2018)
€7.950,00
Was fasziniert Männer generell an Uhren und speziell an ASKANIA Uhren?
Früher wurde eine Uhr vor allem deshalb getragen, um sozusagen immer auf der Höhe der Zeit zu sein. Fast schon sprichwörtlich galt dies für die Taschenuhr, die sogar häufig in alten Filmen eine wichtige Rolle spielte. Später wanderte die Uhr durch Armbänder an das Handgelenk – und heute? Heutzutage ist jeder mit Smartphone oder iPad ausgerüstet oder kann die Uhrzeit an seinem Computer ablesen. Ist die Armbanduhr deshalb überflüssig?
Schmuckstück des Mannes
Es heißt: Jungs schauen auf ihr Smartphone, um nach der Uhrzeit zu sehen — Männer auf ihre Uhr. Auch wenn diese Worte die Realität etwas verzerrt darstellen – wahr ist: Eine luxuriöse Uhr am Arm eines Mannes erregt nicht selten mehr Aufmerksamkeit als jedes andere Teil aus seinem Kleiderschrank. Die Auswahl akzeptabler Schmuckstücke für Männer ist begrenzt. Außer einer kostbaren Uhr tragen viele höchstens noch mehr oder weniger stylische Manschettenknöpfe und vielleicht einen Ring. In dieser Konstellation kommt der Armbanduhr eine Sonderstellung zu. Sie hilft seinem Träger nicht nur bei der Herrschaft über den eigenen Terminplan, sondern auch bei der Demonstration von Individualität und Stilbewusstsein. Sie sind eine Form der Selbstdarstellung und verraten, ob ein Mann sportlich, abenteuerlich, elegant oder nichts von all dem ist. Uhren sagen jede Menge über die Persönlichkeit eines Mannes aus und gestatten einen – mitunter ungewollten Blick in männliche Traumwelten.
Herren Luxusuhren mit dem Label ASKANIA
An all diesen Kriterien messen kaufwillige Männer (oder deren Frauen – ein Großteil aller Männeruhren suchen Frauen aus) auch die Uhren der Traditionsmarke ASKANIA aus Berlin. Das Ergebnis dieser Bewertung kann sich sehen lassen und das umso mehr, da die ASKANIA Uhren faktisch Newcomer im hartumkämpften Luxusuhrenmarkt sind. Die ersten Exemplare brachte ein kleines Team um den Uhrenenthusiasten Leonhard R. Müller gerade mal vor wenig mehr als zehn Jahren in der deutschen Hauptstadt auf den Markt. Damit knüpfte er an die in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts weltweit führenden ASKANIA Fliegeruhren an, mit den seinerzeit fast alle Flugzeuge ausgerüstet waren. Die Herren Luxusuhren der ASKANIA Uhrenmanufaktur behaupteten sich im Wettbewerb mit den zahlreichen international bekannten Uhrenmarken von Beginn an sehr gut.
Herren Luxusuhr als Geschäftsmodell
Die Tatsache, dass Männer immer noch Qualitätsuhren kaufen und schätzen, ist sehr beruhigend für eine Branche, die in den Siebzigern dachte, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen. Die Erfindung der Quarzuhr wurde 1967 zunächst als eine grandiose technische Errungenschaft gepriesen. Doch schon bald brachte sie die traditionelle Armbanduhr, seit diese nach dem Ersten Weltkrieg ihren Siegeszug angetreten hatte, in arge Schwierigkeiten. Junge Hipster sehnten sich nun plötzlich nach billigen Uhren mit einer leuchtenden LED-Zeitanzeige. Dazu kam die weltweite wirtschaftliche Flaute in den Siebzigern – beides zusammen bedeutete eine Katastrophe. Es sollten ein paar Jahre der Nabelschau vergehen, bevor einige innovative Unternehmer mit einer neuen Designphilosophie und einem neuen Marketingprogramm die Branche wieder zu neuem Glanz verhalfen. Diese Pioniere entschieden, dass eine Luxusuhr für Herren nicht nur ein Zeitmessgerät sei, sondern ein Mini-Meisterwerk, in dem sich bestes handwerkliches Können, Tradition, fortschrittliche Technik und Innovation vereinen.
In einer Liga mit den Mächtigen spielen
Welche Symbolkraft Uhren für Männer entwickeln können, zeigt abschließend folgendes Beispiel. Eine gewöhnliche Uhr eines relativ unbekannten Herstellers verkaufte sich in den USA vor einigen Jahren millionenfach, obwohl das weder dem Design noch ihren qualitativen Werten geschuldet war. Allein die Tatsache, dass sie die Lieblingsuhr des amerikanischen Präsidenten Barack Obama war, führte zu diesem Hype. Obama hatte das Chronometer, das ursprünglich für die Mitglieder des US-Geheimdienstes designt worden war, von einem seiner Bodyguards zum Geburtstag geschenkt bekommen. Er trug diese Uhr unter anderem bei seiner Nominierung zum Kandidaten der Demokraten in Denver, bei seiner Siegesrede in Chicago, am Tag seiner Vereidigung und beim G20-Gipfel in Kopenhagen. Nachdem das Modell Jorg Gray 6500, das umgerechnet rund 300 Euro kostete, von Jeff Stein, einem Anwalt und Amateur-Uhrmacher, identifiziert worden war, stand seinem kommerziellen Erfolg nichts mehr im Weg.